An der Pigmentierung sind die Produkte der Genloci C (ocker) und A (grün) beteiligt. Dominanz des C-Locus führt zu pigmentierten Samenschalen ("rot" im Diagramm, oberste Reihe). Wird ein Ds-Element (rosa) in das C-Gen integriert, wird jenes dadurch inaktiviert. Folge: farblose Samenschale ("gelb", zweite Reihe im Diagramm), Untere Reihen: Start mit integriertem DS-Element, doch im Verlauf der Ontogenese wird Ds in einigen Zellen durch Ac (hellblau)-Mitwirkung wieder entfernt, in jenen Zellen ist C reaktiviert. Die aus jenen Zellen entstehenden Zellklone sind pigmentiert. Die Samenschale sieht daher gesprenkelt aus.
Das Spm-System (Suppressor-Mutator), sein Einfluß auf die Expressivität von A (grün). Auch das A-Gen wird zur Farbstoffbildung benötigt, ein vorgeschaltetes defektes Spm-Element (hellgrau) senkt die Transkriptionsrate, die Samenschale ist daher nur schwach pigmentiert; der vordere Teil (Suppressor) eines intakten Spm-Elements (dunkelgrau-grau) wird dem A-Gen vorgeschaltet, eine Farbstoffbildung unterbleibt. Ein Hinzufügen des hinteren Teils (Mutator) inaktiviert den Suppressor, die A-Genaktivität wird restauriert, Farbstoff wird gebildet (mosaikartige Verteilung). (Nach N. FEDOROFF, 1984)