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BOMBACACEAE: Adansonia digitata (Baobab, Affenbrotbaum)


Diese Baumgruppe steht in Nachbarschaft einer kleinen Siedlung nahe Hwange in Zimbabwe. Am linken Baum (als helle Linie am Stamm erkennbar) windet sich ein Ficus empor. Sein grünes Laubwerk ist gut erkennbar.


Dieses Exemplar nahe Victoria Falls (Zimbabwe) ist als "Big Tree" bekannt. In seinem Schatten hatte im vergangenen Jahrhundert der Missionar und Entdecker der Victoria Falls Livingstone campiert.

Baum mit Adlerhorst im Mahango Nationalpark (Namibia). Nach einer afrikanischen Sage wollte der Baobab bei seiner Entstehung schöner als alle anderen Bäume werden. Als er merkte, daß das nicht gelang, steckte er seinen Kopf in die Erde, so daß nur noch das Wurzelwerk gen Himmel ragte. Und dieses seltsame Gewirr ist für sein Aussehen charakteristisch geworden.

Dieser Baum im Muduma Nationalpark (West-Kaprivi / Namibia) ist durch Elephanten stark, womöglich irreversibel geschädigt. Das Holz des Baobabs ist wasserreich und dient ihnen während der Trockenzeit als eine der Hauptwasserquellen. Wegen der geringen Größe dieses und anderer afrikanischer Nationalparks nehmen die nur in den Parks geschützten Elephantenpopulationne überdurchschnittlich stark zu und zerstören dadurch letztlich auch ihren Lebensraum. Der Naturschutz steht vor einem Dilemma: Was hat Priorität ? Das Leben der Elephanten oder der Schutz des Ökosystems, d. h. der nachwachsenden Vegetation und so markanter Naturdenkmale wie der Baobabs. Für Freunde der Elephanten im Muduma-Nationalpark und im Etosha-Nationalpark gibt es aber auch eindrucksvolle Bildserien,

© Peter v. Sengbusch - b-online@botanik.uni-hamburg.de