Juncus compressus (Zusammengedrückte Binse): Blütenstand mit 10 - 60 Blüten, die in einer meist lockeren Rispe stehen. Sie wird in der Regel von den unteren Tragblättern überragt, diese sind deutlich spreitenartig, wenngleich recht schmal. Blütendurchmesser: 5 - 7 mm, Blütenhüllblätter rostbraun mit grünem Mittelstreifen. Alle in Form und Größe etwa gleich, Stengel flachgedrückt, aufrecht - Nasse Waldwege, Wiesenmoore.
Juncus effusus (Flatter - Binse): Blütenstand seitlich "am Stengel", meist gleichmäßig locker verzweigt, nur sehr selten kopfartig dick, Blütenhüllblätter grün mit häutigem Rand. Tragblatt des Blütenstandes vom Stengel auf den ersten Blick kaum unterscheidbar, es geht ohne erweiterte Scheide direkt vom Stengel ab. - Nasse Wiesen, feuchte Waldstellen
Juncus gerardi (Salz - Binse): Ähnlich der Juncus compressus, Stengel jedoch stets stielrund und das Blatt länger als der Blütenstand - Feuchte, salzhaltige Wiesen der Küstengebiete und im Binnenland
Juncus inflexus (Graugrün Binse): Blütenstand seitlich "am Stengel", meist gleichmäßig locker verzweigt und schlaff, nur sehr selten kopfartig dicht. Blütenhüllblätter grün mit häutigem Rand. Tragblatt des Blütenstands vom Stengel auf den ersten Blick nicht unterscheidbar. - Feuchte Orte
Juncus macer (= Juncus tenuis) (Zarte Binse): Blütenstand eine meist doldig zusammengezogene Rispe, die in der Regel von den beiden untersten Tragblättern überragt wird. Diese sind 1 - 2 mm breit und spreitenartig. Die Blüten stehen einzeln. Die Blütenhüllblätter sind braungelb - nasse Waldwege, Heiden , eingebürgert aus Nordamerika
Juncus obtusifolius - mediterran